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Aufdeckung und Prävention von Betrugsfällen im Reisesektor

Die Reisezeit ist Erholungszeit. Abspannen vom Alltag, raus aus dem Hamsterrad und Stück Freiheit, Ruhe und Zufriedenheit gewinnen. Allerdings wird der Reisesektor überschattet. Wir möchten in unserem Artikel über Betrugsfälle in der Reisebranche berichten und wie diese aufgedeckt werden können.

Betrügereien im Reisesektoren können vielfältig sein. Seien es falsche Tickets, Unterkünftige, die nicht einhalten, was versprochen wurde oder komplexe Betrugsmaschen, bei denen das Internet genutzt wird.

Prinzipiell ist Vorsicht geboten, wenn extrem billige Preise angeboten werden. Das könnte ein klassisches Zeichen eines betrügerischen Angebots sein. Oft werden diese stark reduzierten Reiseangebote über Social-Media beworben. Die ganze Abwicklung spielt sich dann nur noch online per E-Mail oder Chat-Dienste ab. Besonders bedenklich sind verlangte Vorauszahlung des kompletten Reisepreises im Voraus. Hier müssen Verbraucher offene Augen haben und vorsichtig sein. Bei einem seriösen Angebot einer Reiseagentur spielt sich die Anzahlung im Rahmen bis ca. zwanzig Prozent ab und der Reiseanbieter fertigt einen Reisesicherungsschein aus.

Verbraucher sind auf der sicheren Seite, wenn sie die Reisebuchung über die offiziellen Portale der Reiseanbieter vornehmen. Ein Ansprechpartner sollte direkt zur Verfügung stehen und erreichbar sein. Bei Angeboten auf sozialen Medien ist wie gesagt Vorsicht geboten, da sollten Verbraucher skeptisch werden und sollte doch die Entscheidung fallen, dann muss das Angebot sorgfältig auf Authentizität gecheckt werden.

Wird man Opfer eines betrügerischen Reiseangebots, dann ist es der erste Schritt, dies der Polizei mitzuteilen. Dann geht es daran, das bezahlte Geld wieder zurückzubekommen. Hierbei geben Verbraucherzentralen gute Tipps und Ratschläge. Diese informieren zudem, wie Fake-Reisen erkannt werden können und wie man sich im Voraus schützen kann.

Insgesamt müssen Urlauber vorsichtig sein, denn die Vielfalt der Betrugsmaschen nimmt zu. Damit keine finanziellen Schäden entstehen, ist ein offenes vernünftiges Auge notwendig sowie Aufklärungsarbeit im Vorfeld.

Was eine Detektei bei Reisebetrug unternehmen kann

Eine Detektei ist Anlaufstelle, wenn es tatsächlich konkrete Zeichen gibt, die auf Betrug rückschließen lassen. Verdächtig günstige Preise oder Leistungen, die nicht dem versprochenen Standard erfüllen, könnten ein Anhaltspunkt sein. Könnte es sich um ein komplettes Fake-Reisebüro handeln, auf das zahlreiche Urlauber bereits reingefallen sind, kann die Detektei dabei unterstützen, Beweise zu sammeln.

Ein Fall für den Detektiv könnte zudem sein, wenn Leistungen, die bereits bezahlt wurden, nicht erfolgen oder nach der Zahlung die Kommunikation mit dem Anbieter plötzlich endet.

Über das Internet gibt es die eigentlich die nützliche Funktion, Bewertungen zu hinterlassen. Bei Zweifel an der Echtheit ausschließlich nur positiver Kommentare, könnte ein Privatermittler die Authentizität ermitteln, um Betrüger zu entlarven.

Bevor rechtliche Schritte eingeschlagen werden, sollte die Detektei genügend und handfeste Beweise gesammelt haben, die vor Gericht standhalten können. Hilfe bekommen Verbraucher von Verbraucherschutzorganisatoren, die als erste Anlaufstelle angesehen werden können. Dann kann entschieden werden, ob eine Detektei die Ermittlungen aufnehmen sollte.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)